Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein bewährter Bestandteil im modernen Marketing. Anders als bei Werbeanzeigen, die nur so lange laufen, wie sie bezahlt werden, ist SEO deutlich nachhaltiger. Hat man sich eine hohe Google-Positionierung erarbeitet, wirkt diese teils viele Jahre weiter. Doch professionelle Hilfe bei der Optimierung hat natürlich ihren Preis. Was kostet Suchmaschinenoptimierung? So teuer ist gutes SEO wirklich.
Die Kosten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind ein wichtiges Thema für Unternehmen und Webseitenbetreiber, die ihre Online-Präsenz verbessern wollen. Die Ausgaben für SEO variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Umfang der benötigten Dienstleistungen, der Komplexität der Webseite, der Wettbewerbsintensität in der Branche und der Erfahrung des SEO-Dienstleisters.
Suchmaschinenoptimierung oder SEO (vom Englischen „Search Engine Optimization“) beschreibt den Prozess, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Webseite in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die richtige Gestaltung von Webseiteninhalten, die technische Seitenoptimierung sowie der strategische Aufbau von Links zur eigenen Webseite (sogenannte Backlinks).
In der Summe zielt professionelles SEO darauf ab, die Webseite für relevante Suchbegriffe besser auffindbar zu machen. Die Vorteile dieser Maßnahmen liegen auf der Hand. Bessere Google-Rankings erhöhen die Besuche auf einer Webseite, die auch organischer Traffic genannt werden. Außerdem verbessert modernes SEO bestenfalls die Benutzererfahrung und steigert potenziell die Konversionsraten im Online-Vertrieb.
Während Google-Anzeigen, wie erwähnt, nur so lange sichtbar sind, wie sie (teuer) bezahlt werden, sind SEO-Maßnahmen potenziell deutlich nachhaltiger. Es gibt zahlreiche Beispiele von Webseiten, die über Jahre ein hohes organisches Ranking bewahren konnten, nach dem einmal die wichtigsten SEO-Grundlagen etabliert wurden.
In einigen Fällen gelingt dies sogar ohne professionelle Suchmaschinenoptimierung – wenn z.B. eine Webseite ein Nischenthema behandelt, das sonst bisher niemand adressiert. Spätestens bei mehr Konkurrenz ist SEO-Expertise notwendig, um sich Wettbewerb um Sichtbarkeit auf Google und Co. behaupten zu können. Dieser Einsatz kann sich aber definitiv lohnen.
Bei den Kosten für SEO lässt sich wie in anderen Bereichen auch zwischen Beratung und operativer Umsetzung unterscheiden. Natürlich gibt es zudem Dienstleister, die beides anbieten, und es kann klug sein, beide Services aus einer Hand anzunehmen.
Ob ein SEO-Anbieter professionell ist oder nicht, erkennt man bereits an den Angeboten. Sie sollten individuell, detailliert und transparent gestaltet sein. Interessierte müssen auch ohne Fachwissen sofort erkennen können, welche Ergebnisse sie mit welchen Investitionen erreichen können.
Die Kosten hängen im Detail von der Art der Webseite, den gewünschten Keywords und den erhofften Zielen ab. Die folgenden SEO-Kostenfaktoren sind dabei entscheidend.
Hinsichtlich der konkreten Preise lässt sich in einmalige Projekte, monatliche Betreuungen und Stundensätze unterteilen. Zahlreiche Agenturen bieten Vergünstigungen, wenn größere bzw. langfristige Pakete gebucht werden.
Ein kleines lokales Unternehmen könnte mit einem monatlichen Budget von etwa 500 bis 1.000 € grundlegende SEO-Bedürfnisse abdecken. Über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monate lassen sich damit bereits klare Ranking-Verbesserungen erzielen.
Für mittelständische oder größere Unternehmen können die Kosten schnell auf 2.000 € oder mehr pro Monat steigen. Dies gilt vor allem dann, wenn umfassende Strategien und fortlaufende Betreuung erforderlich sind.
Grundsätzlich sollte fortlaufend in SEO investiert werden. Es kann aber auch sinnvoll sein, phasenweise ein höheres Budget zu investieren und dann wieder die Investitionen zu beschränken, um erst einmal die Ergebnisse abzuwarten.
Definieren Sie klare SEO-Ziele, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Hier sollte Ihnen die qualifizierte Agentur Ihrer Wahl mit Rat und Tat zur Seite stehen. Holen Sie Angebote von verschiedenen Anbietern ein und vergleichen Sie diese. Je nach Bedarfslage empfiehlt sich mal eine größere, mal eine kleinere Agentur.
Achten Sie unbedingt darauf, dass der Dienstleister eindeutige Referenzen sowie transparente Berichte und Analysen liefert. Nicht zuletzt ist es meist sinnvoll, mit grundlegenden SEO-Maßnahmen zu beginnen und diese schrittweise erweitern.
Wie lässt sich beim SEO Geld einsparen? Wie so üblich gilt: Am besten nicht an der falschen Stelle. Wer plant, künftig stärker auf Suchmaschinenoptimierung zu setzen, sollte anfangs nicht am SEO-Audit oder eine Strategieberatung durch Profis sparen.
Die Erkenntnisse aus solch einer Analyse oder Beratung können aber durchaus im eigenen Unternehmen umgesetzt werden. Wer interne SEO-Ressourcen aufbaut, kann langfristig auf externe Agenturen weitestgehend verzichten. Diese Strategie erfordert aber, dass inhouse ausreichende Kompetenzen auf- und ausgebaut werden.
Bei der Entscheidung, intern das SEO umzusetzen, macht es aber trotzdem Sinn, sich gelegentlich über Workshops von Agenturen neue Impulse einzuholen. Auch haben Agenturen in der Regel Zugriff auf weitere SEO-Tools, die sie den Unternehmen zur Verfügung stellen können.
Was kostet Suchmaschinenoptimierung? Wie oben gezeigt wurde, können die Kosten für SEO stark variieren. Sie sind von mehreren Faktoren abhängig und ein Angebot mit Preisen sollte immer individuell gestaltet werden. In jedem Fall ist es wichtig, einen zuverlässigen Partner zu wählen und eine klare Strategie zu verfolgen, um das Beste aus dem SEO-Budget herauszuholen.
Eine Suchmaschinenoptimierung kann zur Kosteneffizienz beitragen, sollte im Aufwand aber nicht unterschätzt werden. Mit der richtigen Herangehensweise bleibt Suchmaschinenoptimierung ein effektives Werkzeug, um die Online-Präsenz und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu steigern.
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